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Insolvenzhilfe
Der Dispokredit ist schon lange überzogen, die ungeöffneten Rechnungen stapeln sich und die Zahlungsunfähigkeit droht. Die Schuldenfalle schnappt schneller zu als man glaubt. Jedes Jahr werden mehr als 90.000 Privatinsolvenzen angemeldet. Verschuldung ist also kein Einzelfall. Mehr Geld auszugeben als einzunehmen ist heutzutage leichter denn je: Internet-Shopping, Raten-Angebote und eine Null-Prozent-Finanzierung machen es möglich. Wer aus dem Schuldensumpf alleine nicht mehr rauskommt, sollte sich Hilfe holen. Nichts zu tun, ist keine Option. Ein Schuldnerberater kann hier die richtigen Weichen stellen. Er ermittelt die bestehenden Verbindlichkeiten, kann mit den Gläubigern verhandeln und bei Bedarf eine Privatinsolvenz einleiten. Wann die Privatinsolvenz eine gute Lösung ist und wie sie funktioniert, erfährst Du in unserer Blog-Serie. Staffel 1 befasst sich mit der Zeit vor dem Insolvenzantrag: Faktencheck: Welche gesamtwirtschaftlichen und – gesellschaftlichen Effekte gibt es? Was sind die häufigsten Gründe für eine Überschuldung? Ablauf und Dauer: Von der Vorbereitung bis zum Schuldenschnitt Wie wirkt sich die Privatinsolvenz auf den Job und das Arbeitsumfeld aus? Erfährt mein Arbeitgeber vom Insolvenzverfahren? Welche Auswirkungen hat es auf das soziale Umfeld? Welche Vermögenswerte sind bis zu welcher Grenze pfändbar? Wer trägt im Insolvenzverfahren die Kosten und wie hoch sind diese? Wie funktioniert ein außergerichtlicher Vergleich mit den Gläubigern?   Ist der Insolvenzantrag gestellt, beginnt das Warten. Wird das Verfahren überhaupt eröffnet? Welche Rechte und Pflichten gibt es im Insolvenzverfahren und  wer wird der Insolvenzverwalter? Mit all diesen Fragen beschäftigen wir uns in Blog Staffel 2 „Im Insolvenzverfahren“.
Tue, 08/20/2019 - 11:15
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rochedale1844
Insolvenzhilfe
Der Ablauf einer Privatinsolvenz ist fest geregelt. Das Insolvenzverfahren kann erst dann eröffnet werden, wenn alle außergerichtlichen Einigungsversuche mit den Gläubigern gescheitert sind. Dazu reicht es  schon, wenn ein einzelner Gläubiger den Schuldenbereinigungsplan ablehnt. Die nicht zustande gekommene Einigung muss ein Schuldenberater bescheinigen. Dann erst kann der Schuldner den Antrag auf Privatinsolvenz beantragen. Unter welchen Voraussetzungen das Verfahren überhaupt eröffnet wird, wer der Insolvenzverwalter wird und welche Rechte und Pflichten der Schuldner hat, erfährst Du hier in unserer Blog-Staffel 2 „Im Insolvenzverfahren“: Liegt ein Eröffnungsgrund für ein Insolvenzverfahren vor? Wann und durch wen wird das Insolvenzverfahren eröffnet? Welche Rechte und Pflichten gibt es im Insolvenzverfahren? Welche Aufgaben hat der Insolvenzverwalter? Welche Probleme können im Insolvenzverfahren auftreten? Wie kann ich ein gutes Verhältnis zum Insolvenzverwalter pflegen? Welche Kosten fallen an, wer muss was zahlen? Insolvenz und neue Schulden: Welche Konsequenzen hat das für den Schuldner? Warum im Insolvenzverfahren keine Zahlungen an Gläubiger geleistet werden sollen? Wann ist der Schlusstermin, wann endet das Insolvenzverfahren? Was gehört zur Insolvenzmasse? Der Schlusstermin steht fest. Wie funktioniert die Schlussverteilung, an welche Regeln muss sich der Schuldner halten und wann beginnt die Wohlverhaltensphase? Lies mehr dazu in Blog-Staffel 3 „Die Wohlverhaltensphase“.
Wed, 08/21/2019 - 10:36
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rochedale1844
Insolvenzhilfe
Die Wohlverhaltensphase ist eine der wichtigsten und längsten Phasen im Insolvenzverfahren. Sie kann bis zu sechs Jahre dauern. In dieser Zeit wird vom Schuldner eine angemessene Lebensweise erwartet. Das bedeutet aber nicht, dass vom sich nur noch von Wasser und Brot ernähren soll. Allerdings sollte man auf jeglichen Luxus in der Zeit des Schuldenabbaus verzichten. Welche Verantwortung muss der Schuldner übernehmen und an welche Regeln muss er sich halten? Erfahre mehr in Blog-Staffel 3 zu den folgenden Themen: Was passiert nach dem Schlusstermin? Wie funktioniert das Verfahren zur Restschuldbefreiung durch das Gericht? Was macht ein Treuhänder in der Wohlverhaltensphase? Welche Pflichten hat der Schuldner in der Wohlverhaltensphase? Wie kann man sein Pfändungsschutzkonto in ein „normales“ Girokonto umwandeln? Wie häufig habe ich Kontakt zum Treuhänder? Kann man in der Wohlverhaltensphase Geld ansparen oder Zuwendungen von anderen Personen erhalten? Wie erstelle ich einen Finanzplan, damit das „Auf-den-eigenen-Beinen-stehen“ auch von Dauer ist? Die Wohlverhaltensphase dauert in der Regel 6 Jahre. Ist eine Verkürzung der Wohlverhaltensphase durch ein Insolvenzplanverfahren oder Gläubigervergleich möglich? Was ist ein Insolvenzplanverfahren überhaupt und welche Alternativen habe ich? Mehr dazu in Blog-Staffel 4 zum Thema „Das Insolvenzplanverfahren“.
Thu, 08/22/2019 - 10:18
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rochedale1844